Guben und Gubin im Juli

Guben liegt im Südosten Brandenburgs, in der Niederlausitz.

Seit dem Ende des II. Weltkrieges bildet die Neiße die Grenze zwischen Deutschland und Polen. Das östlich der Neiße gelegene Zentrum der Stadt wurde damals Polen zugeschlagen, während die Industriegebiete westlich des Flusses zur Sowjetischen Besatzungszone, später zur DDR gehörten.

Hier überquert man die Lausitzer Neiße

links Blick nach Osten, Angler am polnischen Ufer, rechts Blick nach Westen

Der Blick nach Norden auf die Theaterinsel

Die Ruine der Stadtkirche und links daneben Dom Kultury in Gubin

Diese kleine Brücke verbindet die Theaterinsel mit dem westlichen Neißeufer. Das Theater überstand zwar den Krieg, wurde aber im September 1945 durch Brandstiftung zerstört.

Von der kleinen Brücke blickt man auf Terassen am Ufer.

Das ist der fast 400 Meter lange Bahnhofsberg, an dessen Fuß das Bahnhofsgebäude steht.

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Wittenberge im Juni

Auf dem Weg zwischen Hamburg und Berlin liegt Wittenberge an der Elbe ungefähr in der Mitte.

Vom Bahnhof kommend, fällt als erstes dieses schöne Gebäude auf:

Das Haus der vier Jahreszeiten

Um an das Ufer der Elbe zu gelangen, durchquert man zunächst die schöne Altstadt.

Vorbei am Rathaus:

und anderen bemerkenswerten Gebäuden

Nach wenigen hundert Metern steht man am Ufer der Elbe.

Da wo ganz früher das Elbtor stand, kann man die Figurengruppe „Zeitreise“ von Christian Uhlig bewundern.

Von hier aus habe ich mich nach Osten (nach links) gewendet und bin vorbei an einer Slipanlage, einer Strandbar, einer alten Ölmühle, die jetzt ein Hotel beherbergt, auf das ehemalige VERITAS Nähmaschinenwerk zugelaufen.

Der Uhrenturm ist mit einer Höhe von 49,40 m übrigens der höchste auf dem europäischen Festland, der frei steht. Big Ben in London ist zum Vergleich 98,45 m hoch und steht nicht frei.

Unterwegs kann man sich wieder an Kunst erfreuen.

Bevor ich wieder zum Bahnhof musste, bin ich natürlich noch durch die Bahnstraße, eine Flaniermeile, gebummelt und habe einen Espresso getrunken. Fotos gibt’s an dieser Stelle keine.

Nur noch zwei Bilder vom Bahnhof.

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Falkenberg (Elster) im Juni

von Berlin aus fährt der Regionalexpress aus Rathenow bis zu diesem Eisenbahnknoten.

Die Linien Leipzig-Cottbus, Węgliniec–Roßlau und Jüterbog-Roßlau kreuzen hier an einem Turmbahnhof. Außerdem zweigte hier bis 1998 die Niederlausitzer Eisenbahn in den Spreewald ab.

Der Turmbahnhof hatte ein repräsentatives Empfangsgebäude, welches im 2. Weltkrieg zerstört wurde. Jetzt sieht der Kreuzungspunkt so aus.

Die Jesus-Christus-Kirche wurde 1913 fertiggestellt und ist in der 6000-Einwohner-Stadt nicht zu übersehen.

Kunst am Wegesrand:

Eine Übernachtung kann hier unkompliziert gebucht werden.

Eins der wenigen Restaurants, das Namaste India

Hier gibt es einen schönen Biergarten und eine internationale Speisekarte (das muss nicht abwertend klingen), ich habe hier ein gutes Mittagessen bekommen.

Zum Abschluss noch ein paar Eindrücke vom Bahnhof. Falkenberg nennt sich ja Eisenbahnerstadt.

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