Hannover im August

Eigentlich hatte ich mir Zeit für einen Tagesausflug in die niedersächsische Landeshauptstadt genommen. Als ich am Mittag nach vier Stunden ziemlich erschöpft wieder abreiste, kannte ich immerhin den Weg vom Bahnhof zum Neuen Rathaus und wieder zurück. Außerdem erinnere ich mich gern an das Frühstück im „Café & Bar Celona“ in der Altstadt.

Immerhin hatte ich Gelegenheit, Das Wahrzeichen der Stadt ausführlich zu besichtigen.

Das Neue Rathaus

Der eklektizistische Baustil lädt zum Betrachten der Details am Gebäude und an den zahlreichen Türmen ein.

In der Kuppel befindet sich ein einzigartiger bogenförmiger Aufzug, der der Krümmung der Kuppel folgend, zur Aussichtsplattform führt.

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Während der Fahrt kann man durch Boden und Decke des Aufzugs schauen und seine Schwindelfreiheit auf die Probe stellen.

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Auch interessant: Der Blick auf das Rathaus von oben

am Holzmarkt
Oskar-Winter-Brunnen
Die Marktkirche
Die Aegidienkirche
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Münster im Juli

Die Stadt ist bekannt für die Fahrräder, die hier in großer Zahl benutzt werden. Dennoch war ich beim Anblick des ersten Stellplatzes für Fahrräder von der unübersichtlichen Menge und von der chaotischen Parkordnung überwältigt. Beim Verlassen des Hauptbahnhofs, bereits an der ersten Ampel auf dem Fußweg zur Altstadt, sind die Stapel von Drahteseln nicht zu übersehen.

Die Parkhäuser für Fahrräder fallen jedoch auch sofort auf. Auf meinem Rundgang durch die Innenstadt habe ich mehrere davon gesehen. Dort kann man sein Rad auch langfristig abstellen, Reparaturen durchführen lassen und Zubehör kaufen. Natürlich werden an diesen Stellen auch Räder vermietet.

In Münster konnte ich auch Lösungen für Probleme bewundern, die es in Berlin im Zusammenhang mit geparkten Autos gibt. So dürfen auf den Innenhöfen mancher Wohnhäuser nur Räder mit einer entsprechenden Parkvignette abgestellt werden. Die im öffentlichen Raum abgestellten Räder werden in regelmäßigen Intervallen nach herrenlosen Vehikeln durchforstet. Dazu werden Termine zur Reinigung eines Abstellplatzes auf Schildern bekanntgegeben. Alle Räder müssen pünktlich von diesem Platz entfernt werden. Die verbliebenen Drahtesel werden zu einer Fundfahrradstation transportiert. In Berlin ist das derzeit nicht vorstellbar.

Auf dem Domplatz konnte ich auf dem Wochenmarkt Kibbelinge erstehen. Das Warten hatte sich gelohnt.

Im Dom St.-Paulus war ich von der großen, alten astronomischen Uhr beeindruckt. Sie stammt aus dem Jahr 1540-1542 und funktioniert immer noch. Die Erde ist als Scheibe dargestellt und wird von der Sonne umkreist.

Die Gegend an der Lambertikirche fand ich besonders lebendig und behalte sie als typisch für Münster in Erinnerung.

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Das Rathaus kenne ich aus dem Tatort.

Ein nettes Phänomen in der Lambertikirche:

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In dieser Kirche befindet sich auch Kunst:

ganz nebenbei entdeckt:

Ein Foucaultsches Pendel von Gerhard Richter in der Dominikanerkirche:

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Weimar im Juni

Ich habe in Weimar einen sehr schönen Nachmittag verbracht und zeige hier überwiegend Bilder von nicht so populären Bauwerken. Natürlich kommt man in Weimar nicht an den Stätten des Weltkulturerbes vorbei. Erwähnt seien das BAUHAUS, das Nationaltheater mit dem Goethe-Schiller-Denkmal, die Wohnhäuser von Goethe und Schiller, die nach Herzogin Anna Amalia benannte Bibliothek. Dieses klassische Weimar lässt sich an dieser Stelle nicht adäquat abbilden. Mir war es ein Bedürfnis, die Stadt wieder einmal zu besuchen und mir zu „erlaufen“.

Bereits auf dem Weg vom Bahnhof zur Altstadt wird man das Gefühl nicht los, dass mehr Touristen als Einheimische auf den Straßen unterwegs sind. Immer wieder traf ich auf Reisegruppen aus aller Welt auf ihrem Rundgang durch das historische Weimar.

nicht weit vom Frauenplan
am Hausmannsturm des Stadtschlosses (die Bastille)

Einen Spaziergang durch den Park an der Ilm kann ich wärmstens empfehlen.

Blick über die Ilm zum Schloß
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